Generationenquartier am Bullerbach

Gesamtkonzept

HäuserBeschreibungNutzfläche
Fertigstellung
Haus 1Errichtung eines Mehrfamilienhauses mit 2 ambulant betreute Hausgemeinschaften und 32 geförderte Wohnungen. 3.472 qmApril 2018
Haus 2Errichtung eines Mehrfamilienhauses mit 32 Wohneinheiten. 2.564 qmMärz 2018
Haus 3
Errichtung eines Mehrfamilienhauses mit 22 Wohneinheiten. 2.020 qmFebruar 2018
Haus 4
Errichtung eines Gesundheitshauses.1.560 qm2018
Haus 5Errichtung einer Kita – siehe DRK Kita Bullerbü700 qm2016

Konzept

Ziel ist es, einen hochwertigen Standort für barrierefreies Wohnen und Betreuung neben einer eigenständigen Kindertagesstätte zu entwickeln, der eine Verbindung zur Landschaft und baulichen Umgebung eingeht, und somit der besonderen Lage des Ortes gerecht wird.

Es wird ein eigenständiges „Quartier“ gestaltet, unter Berücksichtigung der nachbarschaftlichen Maßstäblichkeit und der Anbindung des angrenzenden Landschaftsraumes.

 

Städtebau

Das „Generationen-Quartier Am Bullerbach“ findet Platz in mehreren Gebäuden, die durch vielfältige Verknüpfungen ein differenziertes Ensemble, ein „Quartier“ bilden. Die Struktur folgt einem klaren städtebaulichen Prinzip: straßenbegleitend, zur Travestraße wird die Erscheinung der umgebenden 3-geschossigen Bebauung in Proportion und Maßstab aufgenommen.

Die nördlichen Baukörper KiTa (siehe DRK Kita Bullerbü) und Gesundheitshaus sind mehrgeschossig. Die Bebauung in Richtung Uchteweg staffelt sich von einer 3- zu einer 2-geschossigen Bauweise. Zwischen den Gebäuden wird eine fußläufige Verbindung erstellt und eine Anbindung der bestehenden Wege. Der Außenraum wird erlebbar als eine Folge von individuellen Gärten und Höfen gestaltet, welche je nach Ausrichtung eine eigenständige Qualität bzw. Thematik aufweisen.

 

Erschließung

Orientierung und Wegeführung sind klar und übersichtlich. Der Hauptzugang zu dem Haus 1 mit 2 Hausgemeinschaften und 32 ´Betreuten Wohnungen´ erfolgt über die Travestraße.

In südlicher Ausrichtung erhält das Gebäude einen gemeinsamen Sinnesgarten. Der ruhende Verkehr wird dezentral in den Randbereichen untergebracht.

 

Wohnungsmix

Die Struktur des Wohnraumangebotes orientiert sich an dem aktuellen Bedarf, welcher durch den aktuellen Wohnungsmarktbericht der Stadt Bielefeld dokumentiert ist. Dem Bedarf an barrierefreien, geförderten bzw. preisgedämpften Wohnungsbau mit hoher energetischer Qualität wird Rechnung getragen.

Das Haus 1 Wird mit Wohnungsbaufördermitteln realisiert werden und somit dauerhaft günstige barrierefreie Wohnraumversorgung sicherstellen. Im dreigeschossigen Haus 2 werden freifinanzierte Mietwohnungen im zweigeschossigen Haus 3 werden Eigentumswohnungen ebenso für unterschiedlich Zielgruppen, wie auch unterschiedliche Generationen, angedacht.  

 

Architektur

Es wird eine einfache prägnante Typologie realisiert, die aufgrund ihrer Struktur und klaren Materialvorgaben eine hohe ästhetische Wirkung erzielt, auch um sich gegenüber der scheinbaren Willkür vieler Gestaltungselemente des Umfeldes zu behaupten.

Die verputzte Fassade wird in warmen Farbtönen gestaltet, farblich abgesetzte Sockel- bzw. Dachgeschosse erzeugt ein identitätsstiftendes einheitliches architektonisches Bild. Die obligate Süd-/West bzw. Ostausrichtung ist für nahezu alle Bewohner ebenso möglich, wie die Orientierung zu einem „Wohnanger“ oder Gartenhof.

 

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